Washington Post 17.10.1924 Abendausgabe

Grossbritannien erobert Skandinavien zurück

Chaos in den Überlandleitungen

Wir möchten uns bei unseren Lesern für die Falschmeldungen entschuldigen, die durch das Durcheinander in den transatlantischen Telegrafenleitungen entstanden sind.

Romanow verliert seine Truppen in seinem traditionellen Einflussbereich, Skandinavien. Zu der erwarteten Landnahme in Schweden hat es Grossbritannien geschafft auch noch Norwegen einzunehmen. Dafür wurden die russischen Truppen in Schlesien von Russlands Verbündeten Osmanien nach Warschau verdrängt. Sind das erste Zeichen für ein Zerwürfnis?

Osmanien hat diesmal keine Angriffe geführt, sondern lieber den eigenen Verbündeten aus Schlesien gedrängt. Strategisch ein sehr kluger Zug, denn jetzt haben Deutschland und vor allem Grossbritannien ein Problem: Um die deutschen Stützpunkte zu halten, müssen massiv Truppen gebunden werden, die besser woanders gebraucht werden.

Grossbritannien sollte es seinem Verbündeten Deutschland nun gestatten, die Stützpunkte in Dännemark oder Holland einzunehmen, wenn es Königin Victoria wirklich daran gelegen ist, ihren Enkel Wilhelm unter die Arme zu greifen.

Pressespiegel

Corriere della Sierra

Blicke von der Loggia - Betrachtungen des französischen Kaisers i.E. zur europapolitischen Lage

Louis XIV. Rechtmäßiger Kaiser der französischen Nation,
Kanzler von Italien
Präsident der freien Republik Sizilien,
Gouverneur der Provinz Palermo,
Bürgermeister der freien Stadt Palermo